Gerne evangelisch am bayerischen Untermain

Zehn Tage ist nun die Gewalttat im Aschaffenburger Schöntal-Park her. Auch wenn der Alltag der Menschen und das Leben in der Stadt weitergeht, hält zugleich die Schockstarre an. Zumindest bei den betroffenen Familien und dem sozialen Umfeld des getöteten Kindes und des getöteten Vaters. Aber auch darüber hinaus: Es gibt ein kollektives Empfinden einer größeren Gemeinschaft von Menschen – in diesem Fall aller, die mit der Stadt und mit dem Tatort eine gewisse persönliche Vertrautheit haben.

Rebecca Aller versucht mit ihren Worten das Geschehen dieser Woche zu verarbeiten. Suchst du Orte zum Verarbeiten? Die Kirchen bieten verschiedene Gottesdienste an und lassen dir Kirchen offen. Die Telefonseelsorge ist wie immer rund um die Uhr erreichbar. Wir müssen nicht allein bleiben mit unserer Angst, Unsicherheit und Trauer.

„Etwas Besseres als den Tod finden wir allemal…“ Mit diesem Ziel starten im Märchen vier betagte Haustiere eine neue Karriere als „Bremer Stadtmusikanten“. Wenn auch Sie neue Herausforderungen suchen, wie man „Alt-Sein“ verstehen und gestalten kann, ist unser Wochenende im Kloster Höchst vielleicht etwas für Sie! Wir begleiten Sie dabei auf eine Entdeckungsreise in die Bibel. Geschichten über alte Menschen und ihre Lebens-Erfahrungen damals treten in Dialog mit unseren eigenen Erfahrungen.

Im Religionsunterricht der 4. Klasse sollen die Schüler zu einem Liedtext Gesten finden. Eine Schülerin hält ihre beiden Hände wie ein Fernglas vor die Augen und schaut hindurch. „So geht Zuversicht.“ „Wie meinst du das?“ „Zuversicht kommt doch vom Sehen, vom nach vorne Schauen ohne Angst.“